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meta-physik am Donnerstag 14 Februar 2008
Diese Frage kann man nur eindeutig mit „ja“ beantworten. Aber bevor es jetzt zu Missverständnissen kommt, möchte ich erklären, auf welche Art und Weise. Menschen beobachten den Nachthimmel. Würden sie es auch tun, wenn dort keine Sterne zu sehen wären, sondern – wie beispielsweise auf Titan – immer nur eine dichte Wolkensuppe? Glauben Sie mir, Wolken können Himmelsbeobachter zur Verzweiflung bringen. Aber nur, weil sie wissen, wie der Himmel ohne Wolken aussieht! Mehr …
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meta-physik am Dienstag 5 Februar 2008
Da ich mich schon lange mit Astronomie beschäftige, ist für mich klar, dass es auch Amateurastronomen gibt, so wie jeden Tag die Sonne aufgeht (geozentrisch gesehen) und der Strom aus der Steckdose kommt (wollen wir das nicht weiter diskutieren). Klopft man den Begriff „Amateurastronomen“ bei Google in die Suchmaske, findet sich zuoberst ein Wikipedia-Eintrag und darunter seitenweise Links zu astronomischen Vereinen. Es gibt sie also nicht nur, sie sind auch noch bestens organisiert und „vernetzt„. Mehr …
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meta-physik am Freitag 11 Januar 2008
Ich will ja nicht behaupten, dass früher alles besser war. Außerdem, was ist „besser“ – über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten. Ich will also etwas erwähnen, was früher gut war. Früher gab es nur sehr wenige Bücher über Astronomie (an sich schlecht). Das waren Bücher zum Lesen, mit Text und so. Wenige Bilder, wenn überhaupt. Ich hab sie trotzdem tonnenweise aus der Bücherei nach Hause geschleppt und verschlungen.
Dass in jüngster Zeit jährlich mehrere Bücher pro Jahr zum Thema Astronomie erscheinen, sollte mich eigentlich freuen. Tut es auch, irgendwie. Trotzdem… es sind viele Bilder drin in diesen Büchern, und natürlich schöne Bilder, denn Bilderer aus dem Universum sind immer schön (finde ich). Mit dem Text ist es allerdings meist nicht weit her. Ich empfinde die meisten dieser Bücher als gedruckte Videoclips, besonders Bücher für Kinder.
Das war früher vielleicht nicht besser, aber anders. Mein erstes Kinderbuch über Astronomie, das ich mit 9 Jahren gelesen habe, hieß „Petra lernt den Himmel kennen“, und zu Dreikönig habe ich ein Exemplar davon geschenkt bekommen, antiquarisch. Die Bilder waren wunderbar vertraut. Ich musste es gleich nochmal lesen – der auffallendste Unterschied war für mich, dass es keine Aneinanderreihung von Information enthält, sondern eine Geschichte. Sie gefällt mir immer noch. Ich wünsche mir, dass in Zukunft wieder (mehr) solche Bücher geschrieben werden.