IG zu Fuß, Tag 8 – Splitter
Ich will euch nicht mit dem Wetterbericht langweilen (sonnig, sehr kühl und daher angenehm), sondern lieber mit kleinen Bruchstücken unterhalten, die mir heute auf dem Weg untergekommen sind. Das erste gleich in Penzing, nur wenige Querstraßen von meiner Wohnung entfernt. Ein Herr, der es offenbar eilig hatte.
Die Stange markiert ein Halteverbot. Dieses wird ganz geringfügig auch von dem Fahrer des davor stehenden Wagens verletzt. Und die Straße wurde auch nicht genau getroffen, nur fast. Na, macht nichts. Ist ja niemand überfahren worden. Weiterhin viel Spaß beim Parken!
Der nächste Splitter beim Westbahnhof. Die Stelle, an der kurz vor der Kreuzung ganz groß „Ende“ steht. Jemand machte sich anscheinend Sorgen, dass einzelne Radler diesen Hinweis nicht rechtzeitig erkennen, und parkt daher sein Motorrad bis zur Mitte des Radstreifens. Wie man hier sieht, ignorieren diese *zensiert* Kampfradler den freundlichen Hinweis und weichen einfach auf den für Autos vorgesehenen Teil der Straße aus. Was lernen wir daraus? Rad fahren gehört verboten, aber echt, he!
Dann fielen mir noch ein paar Brillen auf. Und mir fiel dazu spontan ein Bibelzitat ein: Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du; aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht. Schönen Tag noch!
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