Kommt hoffentlich auch nach Österreich!
Wenn, dann sehe ich ihn mir sicher an. Noch nicht ganz 40 Jahre ist es her, dass erstmals Menschen den Mond betreten haben. Was gern vergessen wird: der erste Mondflug fand bereits im Dezember 1968 statt. Natürlich erregten die Mondflüge damals großes Aufsehen, dennoch war niemandem bewusst, dass sie für lange Zeit eine der größten Leistungen in der Raumfahrt bleiben würden. Und immer noch sind.
Es sah so aus, als wären Raumflüge alltäglich und machbar geworden, aber der Schein trog. Die Beinahe-Katastrophe von Apollo 13 machte erstmals bewusst, dass ein Raumflug auch schiefgehen kann und man dann sehr schnell an Grenzen stößt – der Versorgung mit Luft, aber auch technischer Möglichkeiten um ein Raumfahrzeug zu reparieren. Auf dem Weg zum Mond kann man nicht eben mal umdrehen und den Schraubenschlüssel einpacken, den mitzunehmen keiner für nötig hielt. Damit die Astronauten wieder zurückkehren konnten, mussten sie bis zum Mond und wieder zurück fliegen – für alles andere hätte der Treibstoff nicht gereicht.
In der Dokumentation „Im Schatten des Mondes“ erzählen Astronauten, die an den Mond-Missionen teilgenommen haben, über ihre Erlebnisse von damals und zwar aus der heutigen, zeitlich weit entfernten Perspektive. Dazu gibt es atemberaubendes Archivmaterial zu sehen. Mehr Information über den Film gibts hier. Und hartgesottene Fans der bemannten Raumfahrt sollten sich das hier nicht entgehen lassen – Kinostart: unbekannt.
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